Dieses Wissen trugen die Römer dann in die von ihnen eroberten Gebiete, vor allem in die Städte Augusta Treverorum, Mogontiacum und Colonia Ulpia Traiana, welche wir heute in Deutschland als Trier, Mainz und Xanten kennen. Einer der längsten, römischen Aquädukte war der Römerkanal, auch genannt Eifelwasserleitung, mit der Colonia Claudia Ara Agrippinensium - das heutige Köln - mit Trinkwasser versorgt wurde. Übrigens bezeichnet das Wort "Aquädukt" im Lateinischen nicht nur über die bekannten Bogenkonstruktionen gelegte Leitungen, sondern meint jede Wasserleitung. Egal, ob sie unter- oder überirdisch verläuft.