Henkel ist in Düsseldorf kaum zu übersehen. Schon wer sich der NRW-Landeshauptstadt auf der Autobahn vom Süden aus nähert, sieht das rote Firmenlogo von weitem über der Stadt leuchten. In Düsseldorf befindet sich nicht nur die Konzernzentrale des mehr als 140 Jahre alten Unternehmens, sondern auch der zweitgrößte Produktionsstandort von Henkel weltweit. Hier werden Wasch- und Reinigungsmittel sowie Klebstoffe, darunter z.B. jährlich rund 100 Millionen Pritt-Stifte, hergestellt. Fast 400 Gebäude und ein eigenes Kraftwerk stehen auf dem 1,4 km² großen Werksgelände. In den letzten Jahren investierte Henkel durchschnittlich 100 Mio. Euro pro Jahr in den Standort. Großen Wert legt das Unternehmen, das für seine drei Geschäftsfelder „Wasch- und Reinigungsmittel“, „Kosmetik und Körperpflege“ sowie „Klebstoffe, Dichtstoffe und Oberflächentechnik“ weltbekannt ist, dabei auf Nachhaltigkeit.
Deutlich geworden ist dies auch bei der erst kürzlich getätigten Investition, dem Bau eines neuen Verwaltungsgebäudes am Standort Düsseldorf. Trotz der Tatsache, dass der Neubau in den Außenanlagen des Geländes errichtet wurde, war dem Auftraggeber Henkel wichtig, dass hier dieselben Qualitätsstandards gelten wie im Produktionsbereich. Dort hatte man bereits gute Erfahrungen mit Schachtsystemen von Wavin gesammelt: Tagtäglich stellen Tegra 1000-Schächte aus Polyethylen (PE) in verschweißter Form unter Beweis, dass sie absolut dichtsicher sind und alle Anforderungen zum Schutz des Grundwassers erfüllen. Mit Blick auf den neuen Verwaltungstrakt wollte Henkel keine Abstriche bei der Qualität machen und bestand darauf, zwölf der bereits auf dem Gelände erprobten und insgesamt seit zwei Jahrzehnten auf dem Markt bewährten Tegra 1000 PE-Schächte einzusetzen. Zusammen mit der Vertriebsabteilung und der Projektierung von Wavin entwickelte das Ingenieurbüro Lindschulte aus Düsseldorf dabei u.a. auch Spezialschächte, die mittels Sondergerinne optimal an die Anforderungen vor Ort angepasst wurden und dadurch den Tiefbauern der Blandfort Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG aus Linnich die Arbeit erleichterten.
Doch nicht nur seine Werkstoffeigenschaften machen den Tegra 1000 PE aus. Er ist noch dazu so konzipiert, dass er dank seiner dicken Wandung, dem engen Rippenabstand von maximal 25 mm, dem patentierten, lastableitenden Konusdesign und der verstärkten Bodenplatte selbst Schwerlastverkehr (bis SLW 60), großen Einbautiefen und hohen Grundwasserständen formstabil sowie auftriebssicher trotzt. Das Dichtsystem der Wavin Tegra 1000 PE-Schächte ist so angelegt, dass es dank einer seitlich umlaufenden Abdichtung nie direkt Bodensetzungen oder Verkehrslasten ausgesetzt ist. Die maximale Einbautiefe des Kunststoffschachtes liegt bei 8,00 m, in Grundwasser immerhin noch bei 5,00 m. Dieser Umstand ist ein Garant für die Langlebigkeit des Schachtsystems, die bei bis zu 100 Jahren liegt.
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Tel: +49 171 817 5925
E-Mail: dirk.schwarte@wavin.com