Seit den 1970er Jahren steht das Feuerwehrgerätehaus der Stadt Rees. Um auch zukünftigen Anforderungen an die Feuerwehr gerecht zu werden, wurde eine Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses beschlossen. Mit dieser baulichen Erweiterung gab es allerdings einige Herausforderungen zu meistern und Einschränkungen zu beachten.
Eine wichtige Tatsache trat mit der baulichen Veränderung in Kraft. So war die bisherige wasserrechtliche Erlaubnis hinfällig geworden. Gemäß gültiger Verordnungen – Trennerlass NRW – ist eine Versickerung mit entsprechender Vorbehandlung umzusetzen.
Die relevanten Flächen können von den Löschfahrzeugen der Feuerwehr frequentiert werden, was dazu führt, dass die zuständige untere Wasserbehörde Kreis Kleve eine biologische Reinigungsleistung einforderte. In der Regel wird diese mit Hilfe einer offenen Muldenversickerung erreicht. In Ermangelung der notwendigen Fläche, fiel die Entscheidung auf eine Wavin Rigolen-Versickerung inkl. Vorbehandlung.
Die Herausforderungen hierbei waren, dass zum einen ein möglichst kleines Baufeld entstehen sollte und zum anderen die Parkflächen, unter denen die Versickerung liegt, möglichst viel Abstand zu einer alten Linde haben sollten um etwaigen Wurzeleinwuchs zu vermeiden.
Wichtig ist, dass die Vorbehandlung den Anforderungen einer biologischen Reinigungsleistung D11 - gemäß DWA M 153 – entsprechen muss. Für die Wavin Systeme hat man sich entschieden, da es sich hier um ein kleines Baufeld handelt und daher das Wavin Q-Bic Plus System die optimale Wahl gewesen ist, aufgrund der modularen Bauart. Hinzu kommt, dass die untere Wasserbehörde bei allen Fragen rund um das Projekt einen Wavin Ansprechpartner hatte.
Insgesamt kamen bei der Erweiterung des Feuerwehrhauses Rees folgende Produkte zum Einsatz:
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