Das staatliche Eisenbahngesellschaft Frankreichs (SNCF) betreibt ein 32.000 km langes Schienennetz mit 14.000 Zugverbindungen täglich. Dazu gehört auch der weltberühmte Hochgeschwindigkeitszug TGV. Weniger bekannt ist, dass parallel zum Schienennetz auch ein IT-Netzwerk verläuft, das alle Kommunikationsdaten zur Verfügung stellt, die für einen sicheren und effizienten Betrieb notwendig sind.
Fortschritte in der Glasfasertechnologie erlauben es, die Kapazität des Datennetzes zu erhöhen, ohne die bestehende Infrastruktur erneuern zu müssen. Neue, innovative Glasfaserkabel mit sehr geringen Durchmessern können einfach in die bestehenden Kabelkanäle eingezogen oder -geblasen werden. Die neuen Kabelbündel müssen jedoch voneinander getrennt verlegt werden. Dafür werden Mikrorohre benötigt, die in die bestehenden Kabelkanäle eingezogen werden.
In großen Infrastrukturprojekten hat die Kosteneffizienz immer eine hohe Priorität. Auch SNCF suchte nach einer Lösung, die maximale Leistung bei minimalen Kosten bietet. Man entschied sich für das Mikrorohrsystem Wavin Novospeed, das auch über große Distanzen eingeblasen werden kann. Die ideale Lösung für SNCF. Schließlich liegen die Schächte im französischen Schienenetz 2,4 km voneinander entfernt. Drei Novospeed Mikrorohre wurden über diese Distanz mittels Druckluft eingeblasen.
SNCF schätzt, dass durch die Wavin Lösung die Installationskosten um bis zu 40 % reduziert werden konnten.
Mit dem richtigen Produkt und einer guten Schulung der Verleger konnten die Arbeiten schnell und ohne Probleme durchgeführt werden. SNCF schätzt, dass durch die Wavin Lösung die Installationskosten um bis zu 40 % reduziert werden konnten.