Auf großen Verkehrsflächen, wie der Start- und Landebahn eine Flughafens, muss das Oberflächenwasser schnell und zuverlässig abgeleitet werden. Auch für den kürzlich erweiterten und renovierten Flughafen Poznan in Polen hatte das Regenwassermanagement große Bedeutung. Die logistische Herausforderung bei diesem Bauvorhaben: Ein straffer Zeitplan, der exakt einzuhalten war.
Weniger Zuläufe, weniger Bodenarbeiten
Wavin hatte vorgeschlagen, die Anzahl der Zuläufe zu den Versickerungsrigolen zu halbieren. Weniger Zuläufe – das bedeutete auch weniger Bodenarbeiten. Das Ergebnis war eine insgesamt sehr kostengünstige und schnelle Lösung.
Wavin wurde bereits früh in das Projekt einbezogen. Eine Überprüfung der ursprünglichen Planungen offenbarte Chancen für signifikante Verbesserungen hinsichtlich des Bauablaufs. Alle Bauphasen sowie die komplette Logistik wurden, immer unter Berücksichtigung der Flughafensicherheit, sorgfältig geplant.
Mit der Umsetzung des Projektes wurde das renommierte schwedische Tiefbauunternehmen Skanska S.A. beauftragt. Skanska und Wavin hatten bereits mehrfach erfolgreich zusammengearbeitet. Auch mit den Q-Bic Versickerungssystemen, die in Poznan zum Einsatz kamen, hatte Skanska bereits positive Erfahrungen sammeln können.
Andrzej Drzewiecki, Projektleiter bei Skanska, erinnert sich, dass die Logistik auf dem Flughafengelände war eine echte Herausforderung, denn:
Unser Team konnte pro Tag nur zwei Containerladungen der Q-Bic Module installieren. Insgesamt wurden aber 60 Container benötigt. Während der gesamten Bauphase hat Wavin sichergestellt, dass die Lieferungen pünktlich vor Ort waren und die strengen Sicherheitsauflagen auf dem Flughafen eingehalten wurden. So konnten wir den Job termingerecht abschließen und das Kostenbudget einhalten.Andrzej Drzewiecki , Projektleiter,Skanska S.A.