Technik, Wirtschaftlichkeit und Gesundheitsschutz im Einklang
Hochleistungs-Kunststoffrohre aus Polyethylen gehören heute zum werkstofftechnologischen Status quo einer an höchsten Qualitätsansprüchen orientierten nachhaltigen Wasserversorgung hierzulande. Immer öfter vertrauen Betreiber von Wasserverteilungsnetzen auf PE wie das PE 100 von WAVIN als eine zuverlässige Rohrlösung, die durch ihre Verlegefreundlichkeit sowie durch ihre hohe Lebenserwartung und Betriebssicherheit überzeugt. Dies macht PE auch vor dem Hintergrund eines strategischen Asset Managements von Versorgungsnetzen zu der wirtschaftlich besten Lösung für einen sicheren Trinkwassertransport.
Die Auswertung der Netzstatistik Wasser des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) aus dem Jahr 2015 weist für das rund 530.000 Kilometer lange bundesdeutsche öffentliche Wasserversorgungsnetz einen PE-Anteil von rund 20 Prozent aus. Aus dem hier bezifferten Durchschnittsalter der Leitungen von 35 Jahren lässt sich folgern, dass Polyethylen zum Standardrohrwerkstoff in der nachhaltigen Wasserversorgung geworden ist. Von den betrachteten 16 Millionen Hausanschlussleitungen waren im Jahr 2015 bereits 73 Prozent aus PE. Bei der Neuverlegung ist bei Trinkwasserleitungen Kunststoff insgesamt der dominierende Werkstoff. Die Ursache hierfür ist ebenso in einer ausgereiften Werkstofftechnologie wie in einem praxistauglichen Handling der Rohrsysteme vor Ort auf der Baustelle begründet.
Die Auswertung der Netzstatistik Wasser des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e. V. (DVGW) aus dem Jahr 2015 weist für das rund 530.000 Kilometer lange bundesdeutsche öffentliche Wasserversorgungsnetz einen PE-Anteil von rund 20 Prozent aus. Aus dem hier bezifferten Durchschnittsalter der Leitungen von 35 Jahren lässt sich folgern, dass Polyethylen zum Standardrohrwerkstoff in der nachhaltigen Wasserversorgung geworden ist. Von den betrachteten 16 Millionen Hausanschlussleitungen waren im Jahr 2015 bereits 73 Prozent aus PE. Bei der Neuverlegung ist bei Trinkwasserleitungen Kunststoff insgesamt der dominierende Werkstoff. Die Ursache hierfür ist ebenso in einer ausgereiften Werkstofftechnologie wie in einem praxistauglichen Handling der Rohrsysteme vor Ort auf der Baustelle begründet.
Wasserleitungsmaterial PE – ein Alleskönner für unser Lebensmittel Nummer 1
Wasserversorgungsunternehmen benötigen für den generationsübergreifenden Betrieb und den wirtschaftlichen Einbau leitungsgebundener Trinkwasserinfrastrukturen Rohrleitungssysteme, die den komplexen technischen Anforderungen der Branche vollumfänglich gerecht werden. Unter wirtschaftlicher Prämisse zählen hierzu in erster Linie die Langlebigkeit der Systeme und ein schnelles und unkompliziertes Handling auf der Baustelle. Praktische Erfahrungen und Untersuchungen an ausgebauten Rohren lassen aktuell eine zu erwartende Lebensdauer von > mehr als 100 Jahren für einen Einsatz in der Wasserversorgung erwarten. Zudem weisen PE-Rohre der neuesten Generation eine erhöhte Spannungsrissbeständigkeit und Kerbunempfindlichkeit auf. Diese Rohrleitungssysteme basierend auf dem Werkstoff PE 100-RC eignen sich für die immer öfter zum Einsatz kommenden sogenannten alternativen Verlegeverfahren. Hierzu wird die sandbettfreie Verlegung wie auch die grabenlose Verlegung mittels Pflügen/Fräsen, Horizontal-Spülbohrverfahren (HDD) oder Berstlining gezählt. Auch für diese alternativen Verlegemethoden geht man von einer Nutzungsdauer von mehr als 100 Jahren aus.
Gemäß §17 der Trinkwasserverordnung werden in Deutschland Materialien und Werkstoffe auf ihre hygienische Eignung geprüft und bewertet. Hier ist festgeschrieben, dass Anlagen für die Gewinnung, Aufbereitung oder Verteilung von Trinkwasser nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu planen, zu bauen und zu betreiben sind. Werkstoffe und Materialien, die für die Neuerrichtung oder Instandhaltung solcher Anlagen verwendet werden und Kontakt mit Trinkwasser haben, dürfen nicht den nach dieser Verordnung vorgesehenen Schutz der menschlichen Gesundheit unmittelbar oder mittelbar mindern bzw. den Geruch oder den Geschmack des Wassers nachteilig verändern. Diese im Rahmen der Trinkwasserverordnung geforderte Eignung geschieht auf Basis der entsprechenden Bewertungsgrundlagen des Umweltbundesamtes. Hinzu kommen Vorgaben auf nationaler Ebene durch die KTW-Richtlinie sowie auf europäischer Ebene durch die Commission Regulation (EC) und global durch die gültigen WHO-Bestimmungen. Unter Berücksichtigung all dieser Anforderungen lässt sich aktuell für alle Bestandteile von Polyethylen-Rohrwerkstoffen festhalten, dass sie in ihrer Zusammensetzung den einschlägigen lebensmittelrechtlichen und trinkwasserrelevanten Vorschriften entsprechen. Hinzu kommt, dass PE-Rohre und -Formteile regelmäßig nicht nur auf ihre Trinkwassertauglichkeit, sondern gleichermaßen hinsichtlich der Einhaltung mechanischer Anforderungen wie Widerstand gegen langsames Risswachstum und Punktlastbeständigkeit überprüft und zertifiziert werden. Dies verdeutlicht, dass Trinkwasserleitungen aus Kunststoff (PE) alle an sie gestellten technischen und hygienischen Anforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Viele starke Argumente für eine hochwertige Versorgungssicherheit im Sinne der Daseinsvorsorge!
Trinkwasserleitungen aus Kunststoff: Vorteile, die den Unterschied machen
Dank der Leichtigkeit des Wasserleitungsmaterial Kunststoff lassen sich diese Rohrsysteme zuverlässig und schnell einbauen. Eine ausgereifte Verbindungstechnik stellt sicher, dass die Rohrverbindungen dauerhaft dicht sind. PE ist gegenüber aggressiven Böden korrosionsbeständig und verfügt über sehr gute hydraulische Eigenschaften. Dabei verhindert die glatte Rohrinnenwand Inkrustationen und verringert Druckverluste. In Summe dieser Eigenschaften können Versorgungsunternehmen und bauausführende Unternehmen darauf vertrauen, dass PE-Rohre alle relevanten Anforderungen an eine wirtschaftliche und nachhaltige Wasserversorgung erfüllen.Gemäß §17 der Trinkwasserverordnung werden in Deutschland Materialien und Werkstoffe auf ihre hygienische Eignung geprüft und bewertet. Hier ist festgeschrieben, dass Anlagen für die Gewinnung, Aufbereitung oder Verteilung von Trinkwasser nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik zu planen, zu bauen und zu betreiben sind. Werkstoffe und Materialien, die für die Neuerrichtung oder Instandhaltung solcher Anlagen verwendet werden und Kontakt mit Trinkwasser haben, dürfen nicht den nach dieser Verordnung vorgesehenen Schutz der menschlichen Gesundheit unmittelbar oder mittelbar mindern bzw. den Geruch oder den Geschmack des Wassers nachteilig verändern. Diese im Rahmen der Trinkwasserverordnung geforderte Eignung geschieht auf Basis der entsprechenden Bewertungsgrundlagen des Umweltbundesamtes. Hinzu kommen Vorgaben auf nationaler Ebene durch die KTW-Richtlinie sowie auf europäischer Ebene durch die Commission Regulation (EC) und global durch die gültigen WHO-Bestimmungen. Unter Berücksichtigung all dieser Anforderungen lässt sich aktuell für alle Bestandteile von Polyethylen-Rohrwerkstoffen festhalten, dass sie in ihrer Zusammensetzung den einschlägigen lebensmittelrechtlichen und trinkwasserrelevanten Vorschriften entsprechen. Hinzu kommt, dass PE-Rohre und -Formteile regelmäßig nicht nur auf ihre Trinkwassertauglichkeit, sondern gleichermaßen hinsichtlich der Einhaltung mechanischer Anforderungen wie Widerstand gegen langsames Risswachstum und Punktlastbeständigkeit überprüft und zertifiziert werden. Dies verdeutlicht, dass Trinkwasserleitungen aus Kunststoff (PE) alle an sie gestellten technischen und hygienischen Anforderungen in vollem Umfang erfüllen.
Viele starke Argumente für eine hochwertige Versorgungssicherheit im Sinne der Daseinsvorsorge!
Möchten Sie mehr über unser PE-Produktsortiment erfahren? - Dann besuchen Sie unsere
Übersichtsseite zu PE-Rohrsystemen!