Schall- und Brandschutz auf höchstem Niveau für Dresdner Hochhäuser
Sicherer Wohnraum mit Qualität und Komfort
Nur knapp zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, befindet sich die Rathener Straße im Dresdner Stadtteil Großzschachwitz. Um den Wohnkomfort in den Gebäuden zu verbessern und den Mietleerstand zu verringern, hat die Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG im Zeitraum zwischen 2018 und 2020 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an den beiden Wohnkolossen durchgeführt. Mit der Vorgabe, den Schall- und Brandschutz der Gebäude nach dem neuesten Stand der Technik auf qualitativ höchstem Niveau zu ertüchtigen, entschied sich die Wohnungsgenossenschaft für den Einsatz der ausgereiften Gebäudetechniklösungen der Wavin GmbH in der Strangsanierung.
Schall- und Brandschutz auf höchstem Niveau für Dresdner Hochhäuser
Nur knapp zehn Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, befindet sich die Rathener Straße im Dresdner Stadtteil Großzschachwitz. Hier ragen mit den Häusern 113 und 115 zwei 17-geschossige Hochhäuser vom Typ-5-Mp-Plattenbauweise (WHH17) in die Höhe. Um den Wohnkomfort in den Gebäuden zu verbessern und den Mietleerstand zu verringern, hat die Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG im Zeitraum zwischen 2018 und 2020 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an den beiden Wohnkolossen durchgeführt.
Mit der Vorgabe, den Schall- und Brandschutz der Gebäude nach dem neuesten Stand der Technik auf qualitativ höchstem Niveau zu ertüchtigen, entschied sich die Wohnungsgenossenschaft für den Einsatz der ausgereiften Gebäudetechniklösungen der Wavin GmbH in der Strangsanierung. Seit Mitte der 1960er Jahre begann man in der ehemaligen DDR damit, unter anderem 17-geschossige Hochhausgebäude vom Typ Wohnhochhaus in 5Mp-Plattenbauweise (WHH 17) zu errichten. Während die Silhouette Dresdens davor vorwiegend durch Kirchtürme geprägt war, ragten ab diesem Zeitpunkt zunehmend diese für die ehemalige DDR typischen Wohnhochhäuser in den Himmel der sächsischen Hauptstadt und boten den Bürgerinnen und Bürgern nach strikten Effizienzkriterien konfektionierten, aber modernen Wohnraum. So auch in dem südöstlich des Stadtzentrums gelegenen Stadtteil Dresden-Großzschachwitz. Hier wurde ab 1971 das Plattenbaugebiet „Rathener Straße/ Försterlinggebiet" errichtet.
Um die Attraktivität und den Sicherheitsstandard der beiden in die Jahre gekommenen Hochhäuser Nummer 113 und 115 nachhaltig zu erhöhen, entwickelte die GESA mbH, Ingenieurgesellschaft für Technische Gesamtplanung Dresden, im Auftrag der Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG ein Gesamtkonzept für eine grundlegende Sanierung der beiden Wohnkomplexe. Die Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG ist eine der größten Wohnungsgenossenschaften im Raum Dresden, mit ca. 18.000 Wohnungen im Bestand.
Alles neu
Beide Gebäude verfügen über rund 200 Wohneinheiten. Zu den aufwändigen von der bauausführenden Firmen vorgenommen Sanierungsarbeiten, gehörten unter anderem die Zusammenlegungen von Einraumwohnungen zu Zweiraumwohnungen mit den dafür erforderlichen Grundrissänderungen. Hinzu kamen eine Ertüchtigung des baulichen Brandschutzes, eine Erneuerung der Abluftanlage, die Neuinstallation von Elektroanlagen, eine Sanierung der Abwasserleitungen und Trinkwasserzirkulation , sowie zahlreiche Maßnahmen der Badmodernisierung.
Neben der Lösung aller technischen Details erwies sich dabei die logistische Ausgangssituation in den Gebäuden als besonders herausfordernd. Für den Transport von Material – ob für den Neubau oder für die Entsorgung von Altmaterial aus dem Gebäude – durften lediglich die äußeren an der Fluchtloggia montierten Bauaufzüge sowie das Fluchttreppenhaus genutzt werden. Die beiden inneren Aufzüge waren ausschließlich der Nutzung durch die Mieter vorbehalten.
Um die Attraktivität und den Sicherheitsstandard der beiden in die Jahre gekommenen Hochhäuser Nummer 113 und 115 in der Rathener Straße in Dresden nachhaltig zu erhöhen, erfolgte im Auftrag der Wohnungsgenossenschaft Aufbau Dresden eG eine grundlegende Sanierung der beiden Wohnkomplexe. Im Zuge der Erneuerung der Abwasserleitungen entschied sich das Planungsbüro GESA für den Einsatz von rund 1800 m Wavin AS in Nennweiten von DN 56 bis DN 100.
Flüsterleise und zuverlässig
Da man bei GESA mbH Dresden bereits in der Vergangenheit sehr erfolgreich und vertrauensvoll mit den bei der Wavin GmbH für die Planungsberatung zuständigen Mitarbeitern zusammengearbeitet hatte, waren die Wavin-Installationslösungen auch in der Rathener Straße bei allen Fragen der Gebäudeentwässerung und des dazu gehörigen Brandschutzes erste Wahl. Im Zuge der Erneuerung der Abwasserleitungen entschied sich das Planungsbüro für den Einsatz von rund 1800 m Wavin AS in Nennweiten von DN 56 bis DN 100.
Das leichte Handling auf der Baustelle und die schnelle Montage der einzelnen Systemkomponenten konnten dabei genauso überzeugen, wie die hohe zur Verfügung stehende Anzahl von Sonderformstücken und die überragenden Werkstoffeigenschaften des flüsterleisen schalldämmenden Hausabflusssystems. Das vor rund 30 Jahren zur Marktreife entwickelte System Wavin AS erfüllt seinen Premium-Schallschutz (Schallschutzklasse SST 3) nach VDI 4100 und DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“. Darüber hinaus verfügt das System über ein hervorragendes Fließverhalten sowie über eine langfristige Funktionssicherheit und eine sehr hohe chemische Beständigkeit. Das Hausabflussrohrsystem unterliegt – wie alle anderen Wavin-Systeme gleichermaßen – strengen Qualitätskriterien, deren Einhaltung kontinuierlich sowohl intern bei dem Kunststoffrohspezialisten aus dem emsländischen Twist als auch durch anerkannte externe Institute überwacht wird.
Sicherheit im Brandfall
Die Umsetzung eines tragfähigen Brandschutzkonzeptes war ein wesentlicher Bestandteil des Sanierungskonzepts in der Rathener Straße. Vor diesem Hintergrund vertraute das Planungsbüro GESA mbH bei der Realisierung sicherer Wand- und Deckendurchführungen auf zwei bewährte Wavin-Lösungen, die im Ernstfall den entscheidenden Unterschied machen. Das Brandschutzband BB-R90 und die Brandschutzmanschette BM-R90 sind für alle Wavin Hausabfluss- und Installationsrohre erhältlich. Beide Systeme verschließen bei einem Brand die Wand- oder Deckendurchführung und verhindern, dass Feuer, Rauch oder Gas sich ausbreiten.
Die Montage ist denkbar einfach: Das Brandschutzband wird um das Rohr gewickelt und mit Beton oder Mörtel verschlossen. Hierfür sind keine Bohrlöcher und Schrauben erforderlich. Die BM-R90 Brandschutzmanschette ist insbesondere für schräge Rohrführungen bis 45 Grad und für Rohrführungen mit Muffe oder Formteil geeignet. Damit können in der Praxis fast alle Situationen einfach abgesichert werden. Dank Nullabstand zu Eigen- und Fremdsystemen ist im Schacht immer noch Platz. Die Wavin Brandschutzlösungen sind gemäß Feuerwiderstandsklasse F 90 (DIN 4102) ausgelegt, qualitätsgeprüft und vom DIBt zugelassen.
Qualität macht den Unterschied
Die im Dresdner Stadtteil Großzschachwitz eingesetzten Wavin Produkte konnten alle Baubeteiligten durch ihre exzellente Qualität und Wirtschaftlichkeit überzeugen. Das leichte Handling der durchdachten Systemlösungen trug ebenso zu einer effizienten und schnellen Baudurchführung bei, wie die stets ausgezeichnete Verfügbarkeit der Produkte und die schnelle Reaktionszeit des Wavin-Außendienstes auf alle Veränderungen des Planungs- und Bauablaufs. Freuen können sich die Mieter der Rathener Straße Nummer 113 und 115 dann über ein attraktives modernisiertes Wohnumfeld, in dem Wohnqualität und sicherheitsrelevante Aspekte eine perfekte Kombination eingehen.
Nach erfolgreicher Sanierung können sich die Mieter der Rathener Straße Nummer 113und 115 über ein attraktives modernisiertes Wohnumfeld freuen, in dem – auch dank des erfolgreichen Einsatzes der Wavin-Installationslösungen – Wohnqualität und sicherheitsrelevante Aspekte eine perfekte Kombination eingehen.
Interessante Links
► Premium-Schallschutzrohr Wavin AS+
► Abwassersystem Wavin SiTech+
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