Die Bauindustrie zählt zu den ressourcenintensivsten Branchen weltweit. Der Druck, nachhaltige Praktiken zu übernehmen, wächst stetig. Dies ist nicht nur ein Trend, sondern eine Notwendigkeit, um langfristig erfolgreich zu sein. Nachhaltige Baupraktiken tragen zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes bei und schonen wertvolle Ressourcen. Dies ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für das Geschäft, da immer mehr Kunden und Partner Wert auf nachhaltige Lösungen legen.
Biozirkuläre Produkte haben das Potenzial, die CO₂-Bilanz erheblich zu verbessern. Materialien wie biobasiertes Polyethylen (PE) speichern CO₂ während ihres Wachstums und sind chemisch identisch mit ihren fossilen Pendants. Dies bedeutet, dass sie ohne Qualitätsverlust in bestehenden Produktionsprozessen eingesetzt werden können. Bauunternehmen können durch den Einsatz dieser Materialien ihre CO₂-Emissionen um bis zu 96% % reduzieren, was einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leistet.
Praktische Beispiele für biozirkuläre Bauprodukte
Wavin bietet eine Reihe von biozirkulären Produkten an, die bereits erfolgreich im Einsatz sind. Dazu gehören:
Diese Produkte zeigen, dass biozirkuläre Materialien in verschiedenen Anwendungsbereichen ohne technische Kompromisse eingesetzt werden können.
Bauunternehmen können biozirkuläre Produkte gezielt in ihre Verkaufsstrategien integrieren, um sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Marktsegmente zu erschließen. Hier sind einige Ansätze:
Ein häufiges Missverständnis ist, dass nachhaltige Materialien qualitativ minderwertig sind. Das Gegenteil ist der Fall. Biozirkuläre Kunststoffe von Wavin haben dieselbe chemische Struktur wie fossile Polymere. Das bedeutet:
Nachhaltigkeit muss messbar sein, um glaubwürdig zu sein. Wavin arbeitet mit dem anerkannten Massenbilanzprinzip, um die Transparenz und Rückverfolgbarkeit der eingesetzten biobasierten Rohstoffe sicherzustellen. Alle biozirkulären Produkte von Wavin sind ISCC-zertifiziert (International Sustainability and Carbon Certification), was garantiert, dass die Materialien aus kontrollierten, biobasierten Lieferketten stammen und keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion darstellen.
Die Zukunft des Bauens liegt in der Nachhaltigkeit. Bauunternehmen, die heute auf biozirkuläre Produkte setzen, sind bestens für die kommenden Herausforderungen gerüstet. Durch die Integration dieser Materialien können sie nicht nur ihre CO₂-Bilanz verbessern, sondern auch nachhaltige Bauprojekte realisieren und sich als Vorreiter in der Branche positionieren. Mit biozirkulären Lösungen setzen Bauunternehmen ein klares Zeichen für Zukunftsfähigkeit und Verantwortung.