Welche Aufgaben hat ein Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik? Was steckt hinter der Bezeichnung?
Ausbildungsalltag
Ich bin Aaron Hörtemöller und mache gerade eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik. Mittlerweile bin ich im 3. Lehrjahr und meistens startet mein Tag damit, dass ich vorbereitende Aufgaben für den Tag erledige. Meine Arbeiten sehen so aus, dass ich z.B. Werkzeuge und Muffenbänke für die Mixextrusion umbaue. Bei einem Produktionswechsel ist es wichtig beispielsweise verschiedene Parameter z.B. die Temperaturdehzahl zu ändern. Außerdem ist die Werkzeugpflege ein wichtiger Bereich in meinem Beruf. Hierzu zählen das Entfernen von Materialrückständen, das Austauschen von Gummidichtungen sowie das Reinigen der Kalibriereinheit.
Wichtiges Wissen
In meinem Beruf ist vor allem logisches Denken wichtig, um die Maschinenabläufe zu verstehen. Aus der Schule kann ich gerade auf Wissen aus Fächern wie Chemie, Physik oder Mathe zurückgreifen.
Lernen durch Abwechslung
Durch die Vielfalt der Produkte, werden auch viele Maschinen benötigt, sodass ich eigentlich jeden Tag an einer anderen Produktionsmaschine arbeite. Dadurch ist meine Arbeit abwechslungsreich und ich kann vieles selbstständig erledigen. Damit ich selbstständig arbeiten kann, war es aber gerade zu Anfang wichtig, dass ich viel nachfrage und mich mit den Abläufen, Materialien und Maschinen intensiv beschäftige.
Persönliche Entwicklung
Durch meine Ausbildung bei Wavin zeige ich mehr Initiative als früher und hinterfrage mehr. Außerdem bin ich auch deutlich selbstbewusster geworden, was auch am Lob der Ausbilder und Kollegen liegt, wenn man etwas gut gemacht hat.
Fazit
Da ich bereits ein zwei wöchiges Praktikum als Verfahrensmechaniker bei Wavin gemacht habe, wusste ich schon vor Ausbildungsbeginn, dass dieser Beruf für mich genau das Richtige ist. So ein Praktikum kann ich also jedem empfehlen.
