Ob bei Sanierung oder Neubau, Wohn- oder Nichtwohngebäude, Hotel, Krankenhaus, Altersheim: Schalloptimierte Räume sind ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Immobilien.
Die Umsetzung des bestmöglichen Schallschutzes im Sanitärbereich zu vertretbarem Aufwand ist alles andere als trivial. Vielfältige Einflussgrößen, Berechnungsmodelle und Rohrsysteme wollen in die Planung miteinbezogen werden. Hinzu kommen Lärmvorschriften und komplexe Anforderungen von Investoren, Eigentümern und Gebäudenutzern.
Architekt*innen und Planungsbüros legen den Grundstein
Störgeräusche in Räumen vermeiden
Ein kleiner Ausflug: Schallschutz in Hotels
Vier wertvolle Tipps für guten Schallschutz in der Architektur
Möchten Sie mehr über Schallschutz wissen?
Optimaler Schallschutz beginnt schon bei der Grundrissplanung!
Schallschutz gewinnt immer mehr an Bedeutung und hat sich auch für Architekt*innen zu einer zentralen Aufgabe im Bauwesen entwickelt.
Daher müssen Schallschutzaspekte nicht nur in der Planung oder bei der Installation beachtet werden, sondern auch in der Architektur.
So sollte die Gebäude-Ästhetik stimmen, ohne den Schallschutz zu beeinträchtigen. Auch eine offene Raumgestaltung und anspruchsvolle Geometrien mit komplexen Schallreflexionen lassen sich heute gut gegen Störgeräusche isolieren.
Als Architekt*in müssen Sie Außengeräusche von den Innenräumen fernhalten - auch Störgeräusche von anliegenden, fremden Wohnbereichen. Dafür planen und optimieren Sie das Gebäude akustisch clever für bestmöglichen Schallschutz.
Die Dämmung von Fenstern und Außenwänden sowie von Trittschall sorgt für eine akustisch dichte Hülle der Wohneinheit. Nur schlecht, wenn dann Wassergeräusche aus einfachen Rohrsystemen die Ruhe stören. Denn in einer dichten Gebäudehülle werden auch eigentlich leise Geräusche aus Versorgungs- und Entsorgungsanlagen plötzlich zu wahrnehmbaren und störenden Faktoren:
In alten und schlecht gedämmten Bestandsbauten sind diese Probleme kaum wahrnehmbar, da hier die Umgebungsgeräusche von außen als lauter empfunden werden, die somit die Geräuschpegel aus den Innenräumen überlagern. Doch im Neubau müssen Sie als Architekt*in auf diese Fragen Antworten finden:
Verbessern Sie den Schallschutz in Hotelzimmern schon bei der Entwurfsplanung
Wir kennen es alle von unseren eigenen Hotelaufenthalten: Als Gast wünscht man sich in seinem Zimmer vor allem Komfort, Ruhe und Entspannung.
Die Raumakustik spielt hier in der Architektur eines Hotels eine besonders große Rolle. Wenn die nicht stimmt, gibt es schlechte Bewertungen auf Buchungsportalen – eine große Gefahr für die Hotel-Betreiber.
In der DIN 4109 sind auch für Beherbergungsstätten Mindestanforderungen festgeschrieben.
Doch das Ruhebedürfnis der Gäste ist meist größer als der vorgeschriebene Schallschutz. In der Architektur von Hotelbauten gilt daher ein Schalldämmungsmaß von 53 dB – entsprechend dem Wert für Trennwände in Wohnräumen. Hätten Sie das gewusst?
Unsere Schallschutzkompetenz ist über mehr als 30 Jahre gewachsen: Schließlich haben wir das erste Trinkwasser-Kunststoffrohr und das erste Schallschutzrohr aus Kunststoff im Abwasserbereich erfunden. Unser Wissen haben wir in einer informativen Broschüre für Architekten, Planer und Installateuren zusammengestellt. Interessiert?